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Illustration: Ein Mann sucht mit einer Lupe eine Immobilie | Immobilie Suchauftrag

Schneller eine Immobilie finden? – Legen Sie einen Suchauftrag beim Makler an

Sie checken täglich die Online-Immobilienportale, ob es neue Objekte gibt? Jedes Mal müssen Sie feststellen, dass es nichts Neues gibt oder die Immobilie schon wieder weg ist? Um Ihre Chancen zu erhöhen, lohnt es sich, einen Suchauftrag bei einem Qualitätsmakler anzulegen. Als registrierter Interessent werden Sie benachrichtigt, bevor der Makler mit der eigentlichen Vermarktung beginnt.

In vielen Regionen Deutschlands übersteigt die Nachfrage nach Immobilien das Angebot. Haben Immobiliensuchende mal eine passende Immobilie gefunden, sind häufig schon viele andere Interessenten zur Stelle. Bei einem lokalen Qualitätsmakler einen Suchauftrag anzulegen, kann sich daher lohnen.

Erfahren Sie früher von neuen Immobilienangeboten

Häufig befinden sich in der Datenbank eines Maklers nicht nur Immobilien, die er auf seiner Webseite und den Online-Immobilienportalen vermarktet. Einige Objekte handeln Makler auch „off-market“, also ohne sie öffentlich zu vermarkten. Zudem sind Makler permanent mit der Akquise neuer Immobilien beschäftigt. Einen Suchauftrag bei einem Makler anzulegen, verschafft Ihnen einen Vorsprung. Akquiriert der Makler eine Immobilie, die zu Ihren Suchkriterien passt, wird er diese zuerst Ihnen anbieten.

Geben Sie genaue Suchkriterien an

Damit der Makler weiß, wonach er für Sie suchen muss, benötigt er genaue Angaben. Welche Merkmale einer neuen Immobilie sind für Sie unverzichtbar? Welche sind für Sie wünschenswert? Und welche sind absolute Ausschlusskriterien?

Wichtig ist hierbei auch der maximale Kaufpreis, den Sie bereit sind zu zahlen. Im Idealfall haben Sie schon die Finanzierung mit Ihrer Bank geklärt und können dem Makler eine Finanzierungsexpertise mit dem Erstellen des Suchauftrags zukommen lassen. Für den Makler ist dies das Zeichen, dass Sie ein seriöser Interessent sind.

Reduzieren Sie Risiko und Stress

Sucht ein Profimakler nach einer passenden Immobilie für Sie, erspart Ihnen das natürlich viel Zeit und Aufwand. Sie ersparen sich die tägliche Immobilienrecherche und stehen auch weniger in Konkurrenz mit anderen Interessenten. Die gewonnene Zeit können Sie dann beispielsweise nutzen, um den Umzug zu planen.

Eine Provision für seine Leistungen zahlen Sie dem Makler nur im Erfolgsfall, also erst, wenn der Kaufvertrag vom Verkäufer und Ihnen unterzeichnet ist. Mit einem Suchauftrag gehen Sie also kein Risiko ein.

Sollten Sie selbst eine Immobilie zu verkaufen haben, können Sie das den Makler gleich miterledigen lassen. Eventuell bietet sich dann sogar die Chance eines Immobilientauschs.

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause für Ihre Familie? Erteilen Sie uns einen Suchauftrag!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Sentavio/Depositphotos.com

Weihnachtliches Fensterbrett mit Schnee, Kerzen, einem Elch, Sternen und Weihnachtsbäumen aus Holz

Auch 2022 wollen wir wieder der verlässliche Partner an Ihrer Seite sein

2021 konnten wir wieder zahlreiche Immobilienverkäufer und -käufer zufriedenstellen. Auch im kommenden Jahr setzen wir unsere erfolgreiche Arbeit gerne für Sie fort. Wir unterstützen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie mit Expertise, Erfahrung und nicht zuletzt Leidenschaft.

Bei uns begegnen sich Kunden und Makler auf Augenhöhe. Aufrichtigkeit, Fairness und Loyalität stehen bei uns an erster Stelle. Unser Bestreben ist stets, alle Beteiligten zufriedenzustellen. Hier können wir auf eine lange Erfolgsstrecke zurückblicken. Durch unsere umfassende Marktkenntnis, unsere langjährige Erfahrung und unser Know-how sind unsere Kunden stets bestens informiert und beraten.

Professionelle Marktanalyse

Um einen marktgerechten Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln, führen wir eine professionelle Marktanalyse durch. Durch unsere langjährige Erfahrung und lokale Marktkenntnis können wir Ihre Immobilie richtig bewerten und einen angemessenen Angebotspreis festlegen. Mit unserer umfangreichen Fachkenntnis entwickeln wir für Sie eine individuell angepasste Vermarktungsstrategie.

Passende Zielgruppe

Wir bestimmen für Ihre Immobilie die passende Zielgruppe und legen die Schritte fest, um sie zu erreichen. Wir kümmern uns um professionelle Fotos Ihrer Immobilie, die sie vorteilhaft abbilden und darüber hinaus einen richtigen Eindruck von den räumlichen Verhältnissen vermitteln. Und wir übernehmen die fristgerechte Beschaffung aller verkaufsrelevanten Unterlagen wie Grundbuchauszug, Energieausweis und Wohnflächenberechnungen.

Abgestimmte Vermarktung

Haben wir alle wichtigen Informationen zusammengetragen, erstellen wir das Exposé, das aussagekräftig, ansprechend und auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Um unnötige Besichtigungen Ihrer Immobilie zu vermeiden, fertigen wir eine 360-Grad-Tour an. So können wir potentielle Käufer von Besichtigungstouristen unterscheiden. Anschließend führen wir die Besichtigungen mit den ernsthaften Interessenten durch. Verkaufsverhandlungen führen wir stets für beide Seiten fair. Haben wir einen potentiellen Käufer gefunden, überprüfen wir seine Bonität, damit bei der Immobilientransaktion alles glattgeht und keine Rückabwicklung des Verkaufs droht.

Reibungsloser Immobilienübergang

Wir bereiten den Kaufvertrag vor und stehen Ihnen beim Notartermin unterstützend zur Seite. Bei der Übergabe der Immobilie kümmern wir uns um das rechtssichere Übergabeprotokoll.

So professionell, wie wir Ihre Immobilie verkaufen, finden wir für Sie auch eine passende Immobilie. Wir bieten sowohl für Verkäufer wie für Käufer stets die optimale Unterstützung. Deshalb sind wir auch im Jahr 2022 der verlässliche Partner an Ihrer Seite.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein neues Jahr, in dem wir Sie gerne wieder begleiten – mit Expertise und Leidenschaft!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Jeanette.Dietl/Depositphotos.com

Maklerin zeigt jungen Paar eine Immobilie

Gut vorbereitet: Ein eindrucksvolles Exposé erleichtert den Verkauf

Um ein Haus in kurzer Zeit und zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen, ist es wichtig, es richtig zu bewerben. Profimakler nutzen hierfür unter anderem das Exposé. Um die gewünschte Zielgruppe anzusprechen, muss es auf diese abgestimmt sein. Denn ohne ein aussagekräftiges Exposé enden einige zeitraubende Besichtigungen mit Sätzen wie: „Das habe ich mir anders vorgestellt.“ Doch was gehört alles zu einem sehr guten Exposé?  

Jeder Immobilienverkäufer wird merken, dass sich ein Haus- oder Wohnungsverkauf in die Länge ziehen kann. Um nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen, sollte vor der zeitintensiven Besichtigungsphase ein professionelles Exposé erstellt werden.

Was muss im Exposé enthalten sein?

Ein Exposé enthält Elemente und wichtige Informationen rund um die zu verkaufende Immobilie. Auch die Vorzüge und Besonderheiten müssen für den Kaufinteressenten klar erkennbar sein. Angaben die auf keinen Fall fehlen dürfen, sind beispielsweise die Lage, Eckdaten zur Grundstücks- und Immobiliengröße, Informationen zur Ausstattung, zum Bau und natürlich die Daten des Energieausweises. Das sind aber nur einige Angaben und Informationen, die zu einem Exposé gehören. Wer eine genaue Übersicht braucht, welche Eckpunkte neben den Pflichtangaben im individuellen Fall benötigt werden, sollte sich an einen Profimakler wenden, der sich im Berufsalltag regelmäßig damit beschäftigt.

Natürlich dürfen auch auf keinen Fall Bilder der Innenausstattung und der Außenanlage fehlen. Hierbei sind eine exzellente Auflösung, die richtigen Lichtverhältnisse, der perfekte Fokus und eine optimale Perspektive wichtig. Aber zu einem sehr guten und professionellen Foto gehört noch einiges mehr. Außerdem ist es sinnvoll, den Blick des potentiellen Käufers für jedes Motiv im Hinterkopf zu haben. Neben Fotos kann es sich auch lohnen, eine virtuelle 360-Grad-Tour für das Online-Exposé zu erstellen.

Warum ein Exposé vom Makler?

Um das ganze ansprechend zu gestalten, sollte ein Experte alle grafischen Elemente anfertigen. Denn der hat die technische Ausrüstung und das Wissen, um ein visuell sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Fast alle Profimakler bieten die Erstellung professioneller Immobilienfotos, mit samt Drohnenaufnahmen, und eine 360-Grad-Besichtigung an. Der Vorteil für Eigentümer, die den Verkauf planen, ist eindeutig: eine bessere Qualität der grafischen Elemente und keine hohen Kosten für die teure technische Ausstattung.

Aber die hohen Beschaffungskosten für die einmalige Verwendung der Ausrüstung, sowie die bessere Bild- und Videoqualität sind nur ein Aspekt. Denn auch das Schreiben guter und ansprechender Texte muss gekonnt sein. Zudem ist das Erstellen des Exposés zeitaufwendig.

Ein professionelles Exposé steigert zudem die Chance schneller einen passenden Käufer zu finden. Denn Makler können noch vor dem Besichtigungsprozess herausfiltern, bei wem sich der Zeitaufwand lohnt und wer lediglich ein Besichtigungstourist ist.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © monkeybusiness/Depositphotos.com

Seniorenpaar vor Haus

Verrentung der Immobilie: Rente aufbessern mit der Leibrente

Wenig Rente gepaart mit jährlich steigenden Lebenshaltungskosten und eventuell notwendigen Arbeiten an der eigenen Immobilie sind keine guten Voraussetzungen, um im Alter finanziell komfortabel zu leben. Eine Verrentung mit Leibrente kann Abhilfe schaffen.

Einige Rentner, die ein Haus besitzen, haben eine sehr knappe Rente, die kaum beziehungsweise gerade so zum Leben reicht. Einige Senioren gehen daher nebenbei arbeiten. Auch wenn sie es nicht mehr müssten oder gesundheitlich eingeschränkt sind. Eine gute Lösung für ältere Hausbesitzer mehr Geld im Monat zu haben, ist da die Verrentung der Immobilie, also der Verkauf mit monatlicher Rentenzahlung und (oder ohne) Wohnrecht. Ein Auszahlungsmodell ist die Leibrente.

So funktioniert die Leibrente

Entscheidet sich der Verkäufer für die Leibrente, erhält dieser bis zum Lebensende Geld vom Käufer. Das Geld wird monatlich ausgezahlt oder wird mit einer Einmalzahlung kombiniert. Je höher die Summe der Einmalzahlung ausfällt, desto geringer ist der monatliche Betrag der Leibrente.

Berechnung der Leibrente

Die Höhe der Leibrente hängt von drei Hauptfaktoren ab. Dazu zählen der Immobilienwert, der Wert des Wohnrechts und die Lebenserwartung des Verkäufers. Der Immobilienwert muss professionell und objektiv durch einen Makler oder einen Gutachter ermittelt werden.

Wichtig ist zu wissen, dass nicht die gesamte Höhe des ermittelten Immobilienwertes herangezogen wird für die Auszahlungssumme der lebenslangen Rente. Denn das Wohnrecht, das im Grundbuch festgehalten wird, senkt den Immobilienwert und wird am Ende vom Verkehrswert der Immobilie subtrahiert.

Zusätzlich wird das Risiko der ungewissen Lebenserwartung mit berechnet. Dafür werden offizielle Statistiken des statistischen Bundesamtes verwendet. Entscheidet sich ein Seniorenpaar für die Leibrente, wird die statistische Lebenserwartung desjenigen bei der Berechnung herangezogen, der länger lebt. Neben diesen Faktoren gibt es aber noch weitere, die die Gesamthöhe der Leibrente beeinflussen.

Grundsätzlich ist die Berechnung der lebenslangen Auszahlung für jeden Fall individuell und muss von einem Profimakler vorgenommen werden. Wer eine höhere Leibrente erhalten möchte, kann die Immobilie aber auch ohne Wohnrecht verrenten und einen höheren monatlichen Betrag vom Käufer erhalten.

Rentenkaufvertrag verhandeln

Der Vertrag ist flexibel gestaltbar und dadurch sehr individuell verhandelbar. Beispielsweise kann der Kaufpreis, je nach Auszahlungsvereinbarung (monatlich und/ oder einmalig) zum Teil oder komplett verrentet werden. Zudem kann es sinnvoll sein, Bedingungen für eine mögliche Rückabwicklung des Verkaufs auszuhandeln. Der Verkäufer könnte außerdem eine dynamische Auszahlung vereinbaren, die sich den jährlich steigenden Lebenshaltungskosten anpasst.

Möchten Sie wissen, ob sich eine Verrentung Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.test.de/Immobilienrente-Haus-verkaufen-und-trotzdem-weiter-drin-wohnen-1814463-0/

https://www.pflegehilfe.org/immobilienverrentung

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienverrentung-mit-dem-eigenheim-das-einkommen-aufbessern/24577956.html?ticket=ST-744-tjRqya5NlTiqrooy75M1-ap1

 

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Foto: © gstockstudio/depositfotos.com

sonniger Balkon

Balkonanbau – gut für die Wertsteigerung einer Immobilie?

Auf der Suche nach einer neuen Bleibe ist es ein Kriterium, das oft den Ausschlag gibt: wenn die Wohnung einen Balkon hat. Schließlich sitzt jeder gern mal zwischen von eigener Hand bepflanzten Blumentöpfen und genießt den Sonnenschein. Für Verkäufer, die eine Immobilie verkaufen wollen, ist der Anbau eines Balkons daher eine Überlegung wert. Natürlich auch als wertsteigernde Maßnahme.

Der Anbau eines Balkons ist zunächst mit Kosten und Aufwand verbunden. Aber dieser Aufwand kann sich schon aus zwei Gründen lohnen. Zum einen vergrößert ein Balkon die Wohnfläche einer Immobilie. Zum anderen bringt er bei einem Verkauf mehr Geld ein. Doch eines muss immer beachtet werden: ohne Baugenehmigung darf kein Balkon angebaut werden.

Bauvorgaben für Balkonanbau: in jedem Bundesland anders

Abhängig vom Bundesland, in dem die Immobilie liegt, ist die Landesbauverordnung anders. Die Bauvorgaben sind also verschieden. Wenn Sie unsicher sind, was beachtet werden muss – wenden Sie sich an einen Fachmann. Das kann der Makler sein, den Sie sowieso mit dem Verkauf der Immobilie betraut haben. Er kann auch abwägen, ob sich für Ihren individuellen Fall ein kostenintensiver Anbau eines Balkons lohnt. On top hat er wahrscheinlich noch ein weiteres Ass im Ärmel: er hat Kontakte zu lokalen Bauunternehmen, die den Anbau für Sie planen und durchführen.

Selbstragend oder freitragend?

Verschiedene Bauarten von Balkonen erfordern auch unterschiedliche Materialien, Kosten und Baulängen. Der Aufwand ist geringer bei einem selbsttragenden Vorstellbalkon, denn bei einem freitragenden Balkon muss ein Statiker hinzugezogen werden. Und Achtung, falls Sie den Anbau eigenständig durchziehen wollten: als sicherheitsrelevantes Bauwerk muss ein Balkon von Fachleuten gebaut sowie zusätzlich von einem Sachverständigen geprüft werden.

Immer mit Statiker

Ein Statikexperte wird Sie vor dem Anbau zu allen wichtigen Punkten beraten. Dazu gehören unter anderem folgende Punkte: was ist die richtige Größe, welches Geländer wählt man, wo ist der richtige Ort für den Balkon, welche Tür nehme ich. Das alles hat Auswirkungen auf die Gesamtkosten.

Zwischen drei Balkonarten können Sie wählen: der selbsttragende Balkon ist die günstigste Variante, die teuerste der freitragende Kragarmbalkon. Ist es ein teiltragender Anbaubalkon, haben Sie sich für eine Variante entschieden, deren Kosten im Mittelfeld liegen. Welche Variante für Ihr Vorhaben die richtige ist, müssen Sie nicht allein entscheiden: fragen Sie Ihren Makler, welchen Experten er Ihnen empfiehlt. Dieser wird Sie selbstredend auch zu den Materialien und deren unterschiedlich hohe Kosten beraten.

Sie möchten wissen, ob sich ein Balkonanbau als wertsteigernde Maßnahme vor dem Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Dann kontaktieren Sie uns!

 

Sie wollen mehr wissen?

https://www.mein-eigenheim.de/umbau-und-anbau/anbauten-und-balkone-richtig-planen.html

https://www.presseportal.de/pm/24964/3912202

https://kommunikation2b.de/wohnraeume-aufwerten-und-erweitern/

https://praxistipps.focus.de/balkon-verlaengern-und-erweitern-das-muessen-sie-wissen_109430  

 

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Foto: © depositphotos / iriana88w

Besichtigung mit Roboter

Besichtigung aus der Ferne – kein Problem mit SAM dem Besichtigungsroboter

Nicht nur in der Pandemie helfen uns digitale Tools in allen Lebenslagen. Denn man muss ja nicht vor Ort sein. Auch in der Immobilienbranche helfen immer öfter digitale Technologien bei der Vermarktung und der Besichtigung von Häusern und Wohnungen. Neben 360°-Touren, Fotos oder Videos geht das seit 2019 auch mit SAM.

SAM ist ein Besichtigungsroboter, der vom Schweizer Start-up Realbotengineering erfunden wurde. Die Version 2.0 dieses hochmodernen Maklerassistenten ist mit einer Steuerungssoftware ausgestattet, die in Teilen auf Künstlicher Intelligenz basiert. Doch was hat der Kaufinteressent davon, was leistet SAM?

Durch die hochauflösenden Augen eines Roboters blicken

Während ein Immobilieninteressent irgendwo auf der Welt auf seinem Sofa sitzt, kann er SAM ganz bequem über sein Smartphone oder den Computer durch die Räume seiner Traumimmobilie schicken. Der Eindruck des Hauses oder der Wohnung ist dabei sogar noch realistischer als auf Fotos. So kann der Interessent erfahren, wie das Licht in der Wohnung morgens oder abends ist, die Sanitäranlagen genau prüfen oder aus dem Fenster blicken. Mit SAM’s hochauflösenden Kameraaugen kann er jedes Detail in Augenschein nehmen. In Echtzeit steuert er den innovativen Roboter durch jedes Zimmer.

Was ist der Mehrwert einer durch einen Roboter geführten Besichtigung?

Zunächst einmal ist SAM für technikaffine Menschen eine besonders interessante Innovation. Aber darüber hinaus: welchen Mehrwert bzw. welche Effizienz hat er bei der Vermarktung von Immobilien? Zuallererst profitieren Makler davon, dass sich die Vorauswahl von qualifizierten Interessenten verbessern lässt, da sich die ganze Organisation und der Aufwand von Besichtigungsterminen reduzieren lassen. Unbefriedigende Termine lassen sich vermeiden. Dank der virtuellen Begehung mit SAM können Immobiliensuchende ihre Suchkriterien eingrenzen und nicht passende Objekte wegsortieren. Real besichtigen können sie dann die, für die sie sich wirklich interessieren. Der Makler schließlich kann das Besichtigungsverhalten auswerten, denn der Besichtigungsroboter zeichnet dies auf. So kann er genauer auf Wünsche eingehen.

Wenn Fragen bleiben – der Makler kann dabei sein

Gegenüber einer 360°-Tour haben Interessenten die Möglichkeit, während der Tour mit SAM gleichzeitig über Videocall mit dem Makler zu sprechen. Fragen können dann unmittelbar beantwortet werden. Die ganze Besichtigung wird so persönlicher und ist ein Gewinn für alle Seiten. Auch der Makler hat so seine Vorteile durch diese Art der Besichtigung: denn schließlich kann auch er die Fragen stellen, die wichtig sind. Beispielsweise wie es um die Bonität des Interessenten steht.

SAM begleitet die Immobilienbranche auf dem Weg in die Zukunft und modernisiert die Besichtigungsorganisation. Durch immer mehre zusätzliche Funktionen und Features wird er zu einem effizienten Assistenten im Maklerbüro werden, der zudem nicht an feste Arbeitszeiten oder Ausfälle durch Krankheit gebunden ist. Ansonsten hilft ein Tropfen Öl.

Suchen Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/makler-roboter-erleichtert-wohnungsbesichtigung-aus-der-ferne,S6aLxCS

https://www.netzwoche.ch/news/2019-08-07/gelungener-markteintritt-fuer-sam

https://www.codingmind.io/sam/

 

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Foto: © Iurii/ despositphotos.com

Immobilienbewertung

Angebotspreis ermitteln – Bewertungstool vs. Profimakler

Verkaufsbereite Eigentümer sind auf eine Bewertung Ihrer Immobilie angewiesen. Denn ohne einen gut ermittelten und marktgerechten Angebotspreis ist ein Verkauf nicht zu empfehlen. Viele setzen dabei auf Online-Rechner, die vielfach im Netz zu finden sind. Doch eine professionelle Immobilienbewertung und Preisermittlung wird dadurch nicht ersetzt.

Onlinebewertungen bieten zwar schnell und unkompliziert einen Immobilienwert, sind aber lediglich für eine grobe Orientierung geeignet, da die eingegebenen Daten zur Berechnung des Werts, nicht aber für eine Individuelle und ausreichende Bewertung der Immobilie ausreichen.

Das Online-Bewertungstool – warum problematisch?

Die Daten, die zur Wertermittlung angegeben werden, nutzt das Tool, um die Immobilie, die verkauft werden soll, mit ähnlichen Immobilien und deren Preisen zu vergleichen. Ob dafür immer der Verkaufspreis herangezogen wird, ist für den Immobilienbesitzer nicht nachzuvollziehen. Es kann daher auch sein, dass sich unter den Vergleichspreisen Angebotspreise befinden. Die Genauigkeit des errechneten Online-Wertes wird außerdem von Datensätzen beeinflusst, mit denen der Algorithmus arbeitet.

Diese können unterschiedlich in der Qualität ausfallen. Zudem schwankt das Ergebnis – je nachdem, wie aktuell die herangezogenen Vergleichswerte sind. Auch auf die Art der zu vergleichenden Immobilien kommt es an. Denn Ein- und Mehrfamilienhäuser sind keine Eigentumswohnungen. Ähnliche Grundrisse lassen sich schließlich besser miteinander vergleichen als unterschiedlich zugeschnittene Räume.

Der berechnete Online-Wert ist kein Angebotspreis

Das Problem bei den ermittelten Werten des Bewertungstools ist, dass diese entweder höher oder niedriger als der eigentliche Immobilienwert ausfallen. Eigentümer, die diesen Wert verwenden, laufen folglich Gefahr den Preis zu hoch oder zu gering anzusetzen. Das hat Folgen für den Verkauf. Bei einem zu hohen Angebotspreis kann es sein, dass Interessenten einen Bogen um das zu verkaufende Objekt machen. Somit bleibt der Eigentümer dann auf seiner Immobilie sitzen. Bei einem zu geringen Angebotspreis gibt es zwar viele Kaufinteressenten, aber einen Verkaufserlös, der unter dem eigentlichen Wert des Hauses oder der Eigentumswohnung liegt.

Immobilienwertermittlung nur mit Immobilienmakler

Zu einer guten Bewertung, die alle Individualitäten des Hauses oder der Eigentumswohnung berücksichtig, gehört immer eine Besichtigung. Das kann das Online-Tool nicht. Aber ein Makler, der Ahnung von Bewertung und Verkauf hat. Zudem kann der Makler eine genaue Auskunft über die Berechnung und die Bewertung geben. Der Prozess ist damit transparenter. Zusätzlich können sich die Eigentümer zusammen mit dem Makler eine geeignete Preisstrategie für den Verkauf überlegen.

Sie brauchen eine professionelle Immobilienbewertung? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Nicht fündig geworden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCcksbewertung

https://de.wikipedia.org/wiki/Wertermittlung

https://de.wikipedia.org/wiki/Online-Bewertung

 

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Foto: © iriana88w/depositfotos.com

Photovoltaikanlage, Solaranlage

Photovoltaikanlage – eine lohnende Investition?

 

Stromkosten und CO2-Emissionen senken, von steigenden Energiekosten unabhängig werden – die Vorteile einer Photovoltaikanlage liegen auf der Hand. Aber lohnt sich eine solche Investition auch finanziell? Die Solarzellen sind in der Anschaffung zwar deutlich günstiger geworden, doch eine lukrative staatliche Einspeisevergütung gehört der Vergangenheit an. Dennoch lässt sich dank der hohen Kosteneinsparung beim Eigenverbrauch ein Gewinn erwirtschaften. Nicht zuletzt könnten auch die Auswirkungen auf den Wert Ihrer Immobilie für eine Photovoltaikanlage sprechen.

Die Energiepreise steigen. Photovoltaikanlagen haben sich hingegen innerhalb der letzten zehn Jahre um rund 50 Prozent verbilligt. Vorbei sind allerdings die Zeiten, in denen vor allen Dingen staatliche Förderungen und die hohe Einspeisevergütung den Betreibern privater Solaranlagen attraktive Renditen garantierten.

Eingesparte Energiekosten sind das entscheidende Argument

Die Einspeisung von Solarstrom aus kleineren Anlagen bis 10 kW in das Stromnetz wird 2021 nur noch mit 8 Cent pro Kilowattstunde vergütet – zu wenig, als dass sich allein damit die Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses wirtschaftlich rechnen würde. Anders sieht die Rechnung jedoch aus, wenn die eingesparten Kosten für den eigenen Energieverbrauch einbezogen werden. Denn durch Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms lassen sich aktuell Stromkosten von rund 16 Cent pro Kilowattstunde einsparen – und angesichts der zu erwartenden steigenden Energiepreise erhöht sich das Sparpotenzial in Zukunft noch weiter.

Vor allem bei guter Ausnutzung des erzeugten Stroms muss erheblich weniger Strom aus dem Netz bezogen werden. Die Ausnutzung lässt sich beispielsweise schon dadurch optimieren, dass Waschmaschine und Geschirrspüler nicht nachts, sondern vorzugsweise um die Mittagszeit eingeschaltet werden. Eine noch höhere Eigenverbrauchsquote erreicht man mit einem Solarstromspeicher. Die Anschaffungskosten für solche Speicher sind allerdings derzeit noch höher als der damit erzielte Einspareffekt. Doch auch das dürfte sich bei steigenden Energiepreisen ändern.

Die Investition amortisiert sich nach ca. 15 Jahren

Experten zufolge amortisiert sich die Investition in eine Photovoltaikanlage unter Berücksichtigung der eingesparten Energiekosten und der Erträge der Einspeisevergütung nach 15 Jahren. Bei einer Lebenserwartung der Anlage von 25-30 Jahren bleiben danach noch 10-15 weitere Jahre, in der Sie als Eigentümer den Strom weiterhin nutzen und die Einspeisevergütung weiterhin erhalten. Auf diese Weise realisieren Sie bei längerem Betrieb der Solaranlage eine gute Rendite.

Fördermöglichkeiten, Steuerfallen – fragen Sie einen Experten!

Wichtig für Eigentümer, die über eine solche Investition nachdenken, ist es, sich einen Überblick über eventuell bestehende Fördermöglichkeiten zu verschaffen. Mit Hilfe staatlicher Zuschüsse, die in einzelnen Bundesländern gewährt werden, kann die Investition nämlich noch deutlich lukrativer werden. Zum anderen spielen steuerliche Aspekte eine wichtige Rolle, denn als Betreiber einer Solaranlage werden Sie steuerlich möglicherweise als Unternehmer behandelt. Hier lauern einige Fallstricke, daher empfiehlt es sich, für Ihren konkreten Fall genaue Informationen und den Rat eines Experten einzuholen. Auch viele Immobilienmakler können Sie mit großer Expertise beraten, wenn es um die Entscheidung für oder gegen eine Photovoltaikanlage geht.

Durch ein Solardach steigt auch der Wert Ihrer Immobilie

Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Aspekt bei der Installation einer Photovoltaikanlage ist die damit verbundene Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Vor dem Hintergrund einer politischen Entwicklung, die dem Klimaschutz immer größere Bedeutung beimisst, dürfte der Trend zum selbst erzeugten Solarstrom sich weiter verstärken. Die Grünen im Europaparlament fordern sogar bereits eine EU-weite Solardachpflicht, und es erscheint denkbar, dass diese in nicht allzu ferner Zukunft auch umgesetzt wird. Spätestens dann dürfte der Wert von Immobilien ohne Solardach sinken und eine moderne Photovoltaikanlage zu einem entscheidenden Verkaufsargument werden. Ihr lokaler Qualitätsmakler gibt Ihnen im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs gern eine fundierte Einschätzung zu allen Faktoren, die sich auf die Wertentwicklung Ihrer Immobilie auswirken.

Sie denken über die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach Ihres Eigenheims nach und möchten sich gründlich informieren, was es dabei zu beachten gibt? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/lohnt-sich-eine-photovoltaik-anlage

https://www.energie-fachberater.de/news/rechnet-sich-eine-photovoltaik-anlage-auch-2021.php

https://www.handelsblatt.com/politik/international/erneuerbare-energien-kommt-die-europaweite-solardachpflicht-green-deal-koennte-sie-moeglich-machen/27586204.html

 

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Foto: © Smileus/depositphotos.com

Virtuelles Home Staging

Mit virtuellem Home Staging zum Verkaufserfolg

Ein entspanntes Sofa lädt zum Verweilen ein, der Tisch in der modern ausgestatteten Küche ist schon gedeckt und die frischen Farben an den Wänden wirken hell und freundlich – da will man doch sofort einziehen, oder? Virtuelles Home Staging oder auch 3D Home Staging hilft enorm, die Vorstellungskraft von Kauf- oder Mietinteressenten anzukurbeln.

Auf der Suche nach einem neuen Zuhause klickt man sich durch zahlreiche Makler-Websites und Immobilienportale. So manche Immobilie, die vielleicht gut gepasst hätte, wird dabei übersehen. Der Grund: schlechte Fotos, die nichts aussagen.

Home Staging – Einrichten auf Zeit

Mit Home Staging wird so manche Immobilie aufgepeppt, bevor sie fotografiert und besichtigt wird. Dafür wird ein Haus oder eine Wohnung quasi auf Zeit eingerichtet. Ganz so, als könnte man morgen dort einziehen. Mit dieser Art der Vermarktung bekommt der Makler nicht nur gute Fotos für seine Website und das Exposé. Auch der Vorteil für Kaufinteressenten liegt auf der Hand: er bekommt einen viel besseren Eindruck und sein Interesse, die Immobilie zu erwerben, steigt. Geschieht das „analoge“ Home Staging natürlich vor Ort und sorgt auch bei Besichtigungen für einen guten Eindruck, kann man für das virtuelle Home Staging am Computer sitzen bleiben.

Vorteile der virtuellen Möblierung

Zunächst werden professionelle Fotos von der leeren, sauberen Immobilie angefertigt. In diese Fotos werden dann mit Hilfe einer Software Möbel und andere Einrichtungsgegenstände eingefügt. Das sieht im Endeffekt nicht nur besser aus als leere Wände und Böden, der Interessent bekommt zudem eine bessere Vorstellung von der Größe der Räume. Ein Profi-Makler weiß, wie man eine Immobilie so ins rechte Licht rückt und übernimmt das virtuelle Einrichten für Sie. Fragen Sie ihn, wie Sie Ihre Immobilie so vorbereiten, dass gute Fotos entstehen, die dann später mit der Software bearbeitet werden können.

Weniger Kosten, mehr Zeit

Wenn Sie Ihre Immobilie schnell und zu einem guten Preis verkaufen wollen, lohnt es sich, auf diese moderne Vermarktungsstrategie zurückzugreifen. Neben der Verkürzung des Vermarktungszeitraums hat das digitale Einrichten noch weitere Vorteile. Die Kosten gegenüber einem „analogen“ Home Staging sind geringer, da kein externer Home Stager beauftragt werden muss. Auch der Zeitaufwand ist wesentlich geringer.

Bei der Gestaltung können Einrichtungsstil, Möbel und Farben flexibel gewählt und schnell ausgetauscht werden. Und Immobilien, die bereits am Markt sind und sich schwer verkaufen lassen, können durch virtuelles Home Staging noch mal neu vermarktet werden.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Home_Staging

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article201749810/Hausverkauf-Mit-Home-Staging-holen-Sie-mehr-aus-Ihrer-Immobilie-raus.html

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Richman21/Depositphotos.com

Energieausweis

Darum ist der Energieausweis so wichtig

Grundsätzlich gilt: Jeder, der ein Haus oder eine Wohnung verkaufen oder vermieten will, benötigt einen Energieausweis. Fehlt der Energieausweis zur Besichtigung oder wird gegen die Vorgaben des Gesetzgebers verstoßen, drohen Bußgelder bis zu 15.000 Euro. Deshalb sollten Sie beim Energieausweis einiges beachten.

Der Energieausweis dokumentiert steckbriefartig den Energiestandard eines Hauses, also wie viel Energie das Haus verbraucht. Vereinfacht dargestellt wird das mit den Energieeffizienzklassen. Die Skala reicht von Klasse A+, einem sehr guten Verbrauchswert, bis zu Klasse H, was einen sehr hohen Energieverbrauch anzeigt. Außerdem findet man allgemeine Angaben zum Gebäude, wie das Baujahr des Hauses und die Art der Heizung, also beispielsweise Öl oder Gas.

Es gibt zwei Arten von Energieausweisen. Den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Den Unterschied zwischen Verbrauchsausweis und Bedarfsausweis kann man sich mit dieser kleinen Eselsbrücke merken: Der Bedarfsausweis bedarf einer Berechnung. Und zwar einer, der keine Verbrauchswerte zu Grunde liegen. Das ist bei Neubauprojekten oft der Fall. Die zukünftigen Energieverbräuche müssen schon in der Planungsphase über eine aufwendige Berechnung ermittelt werden. Dabei werden sämtliche Faktoren wie die Dämmung der Außenwand, die Energieklassen der Fenster und die Heizungstechnik einbezogen. Aber auch die Lage des Gebäudes und die Bauform spielen eine Rolle. Die theoretische Grundlage dieser Berechnung ist immer gleich, damit Energiewerte von Gebäuden objektiv vergleichbar werden. Dennoch sind die Werte mit Vorsicht zu betrachten. Denn sie berücksichtigen nicht das eigene Heizverhalten oder den typischen Energieverbrauch eines Haushalts.

Die tatsächlichen Verbrauchswerte eines Haushalts sind immer individuell und davon abhängig, in welcher Komfortzone sich die Bewohner wohlfühlen. Wer gerne lang duscht und in sich in seiner Wohnung gern bei kuscheligen 24 Grad Celsius aufhält, hat natürlich eine schlechtere Energiebilanz als jene Verbraucher, die regelmäßig die Heizung abdrehen, wenn sie das Haus verlassen.

Entscheidend ist also: die Heizung und Warmwassernutzung. Der Verbrauchsausweis gibt die tatsächlich verbrauchte Energie eines Hauses an, indem der reale Verbrauch gemessen wird. Er wird mit den Zahlen der Heizung und der Warmwasserbereitung erstellt. Beides wird in Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter Gebäudenutzfläche angegeben. Grundlage für die Berechnung sind meist Heizkostenabrechnungen der letzten drei Jahre. Der Verbrauchsausweis ist zwar nicht so aussagkräftig wie der Bedarfsausweis, dafür aber günstiger in der Erstellung.

Bei der Erstellung sollte aber darauf geachtet werden, wer ihn erstellt. Im Internet gibt es viele günstige Angebote, aber da sollte man vorsichtig sein, denn die Qualität ist oft mangelhaft. Am sichersten ist es, wenn Sie sich dabei beraten lassen. Durch ihre langjährige Erfahrung wissen Immobilienexperten, wer Ihnen einen geeigneten Energieausweis ausstellen kann. Dies sind in der Regel qualifizierte und zugelassene Fachleute wie Architekten, Ingenieure, Handwerksmeister mit entsprechender Zusatzausbildung oder Energieberater ausstellen. Dabei sollten Sie auf die Unabhängigkeit der Berater achten. Beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA), der KfW-Bankengruppe oder der deutschen Energie-Agentur (dena) finden Sie Listen mit unabhängigen und qualifizierten Fachleuten.

 

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Fotos: Vladimirs