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Mann unterschreibt Vertrag. Es ist nur die Hand zu sehen, die einen Stift hält.

Lohnt sich ein lebenslanges Wohnrecht?

Durch ein lebenslanges Wohnrecht kann man in einer Immobilie wohnen, ohne dass man sie besitzt oder dafür Miete zahlt. Das lohnt sich vor allem, wenn Sie Ihre Immobilie an Ihre Nachkommen verschenken oder sie verrenten möchten. Was Sie dabei beachten sollten, lesen Sie hier.

Steigende Preise in allen Bereichen, Verknappung von Wohnraum und eventuell noch Schulden auf dem Zettel: da fragen sich vor allem Ältere, wie sie sich absichern können, wenn sie Ihre Immobilie verkaufen. Das lebenslange Wohnrecht ist eine attraktive Lösung, die im Grundbuch verankert wird und eine große Sicherheit bietet. Haben Sie dieses Recht inne, dürfen Sie bis zu Ihrem Lebensende in der Immobilie wohnen bleiben. Sollte der Eigentümer in dieser Zeit ein weiteres Mal wechseln – keine Sorge, das Wohnrecht ist an die Immobilie gebunden.

Wohnrecht bei Verrentung und Schenkung

Es kommt nicht selten vor, dass Eigentümer ihre Immobilie verschenken möchten, etwa an die eigenen Kinder. Auch in diesem Fall lässt sich ein Wohnrecht vereinbaren. Sollten Sie sich für eine Verrentung entscheiden, da Sie Ihr Haus lieber verkaufen wollen, können Sie sich ebenfalls ein Wohnrecht einräumen lassen. Geld aus dem Verkauf gibt es obendrein. Sie können es sich als einmalige Summe oder als monatliche Rente auszahlen lassen. Oder beides, denn es sind auch Varianten möglich.

Lebenslanges Wohnrecht im Grundbuch

Damit Sie rechtlich abgesichert sind, muss und wird das Wohnrecht im Grundbuch eingetragen. So wird sichergestellt, dass es nicht entzogen oder gekündigt werden kann. Ein Rückforderungsrecht ist ebenfalls sinnvoll. Dies wird von Nutzen sein, wenn etwa derjenige, dem die Immobilie übertragen wurde, insolvent wird. Dann kann der frühere Eigentümer sie zurückfordern, so dass sie dann vor der Insolvenzvollstreckung geschützt ist.

Alternative Nießbrauchrecht

Wird ein Nießbrauchrecht vereinbart, kann die Immobilie über das Wohnrecht hinaus genutzt werden. Das heißt, dass der Nutzer sie wirtschaftlich nutzen kann, indem er sie ganz oder teilweise vermietet. Das ist von Vorteil, wenn er etwa pflegebedürftig wird und in ein Pflegeheim zieht oder aber seinen Lebensabend im Ausland verbringen möchte. Zu beachten ist hierbei, dass derjenige, der das Nießbrauchrecht innehat, für die anfallenden Instandhaltungs- und Bewirtschaftungskosten zuständig ist.

Sie möchten wissen, ob ein lebenslanges Wohnrecht eine Option für Sie ist und was Sie dabei berücksichtigen müssen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Haus im Klinkerbaustil eines Paares, dass sich in der Scheidung befindet und sich fragt, wie die Immobilie wie die Finanzierung in der Scheidung weitergehen soll.

Scheidung: und wie machen wir das mit der Immobilienfinanzierung?

Hat man in den gemeinsamen Jahren eine Immobilie erworben, geschah das meist mit der Zuhilfenahme eines Kredits. Trennt man sich dann oder lässt sich scheiden, bevor das Zuhause abbezahlt ist, wird es schwierig. Wie soll es mit der Finanzierung weitergehen?

Derjenige, der den Kredit aufgenommen hat, haftet auch für die Rückzahlung. Haben also beide Partner den Kreditvertrag unterzeichnet, haften auch beide für die Rückzahlung. Für die Bank hat es keine Bedeutung, ob man zusammen oder voneinander getrennt lebt.

Auch, wer im Grundbuch als Eigentümer der Immobilie eingetragen ist, ist der Bank egal. Wer also auszieht und nicht im Grundbuch steht, muss ebenso die Raten weiterzahlen wie derjenige, der in der Immobilie wohnen bleibt. Daraus wird schnell eine doppelte Belastung, denn schließlich gilt es auch, für eine neue Bleibe die Miete zu zahlen.

Was ist eine Schuldhaftungsentlassung?

Es gibt eine Möglichkeit, sich von der Mithaftung befreien zu lassen: mit einer sogenannten Schuldhaftungsentlassung. Diese zu erreichen, ist allerdings nicht ganz einfach. Es muss sichergestellt werden, dass der verbleibende Kreditnehmer die restlichen Raten allein zahlen kann.

 Vermeiden Sie die Zwangsversteigerung

Kann man sich nicht einigen oder will den Kredit nicht mehr zurückzahlen, droht eine Zwangsversteigerung. Das sollten Sie unbedingt umschiffen, denn bei einer solchen wird die Immobilie schnell zum Schnäppchen und Sie bekommen viel weniger Geld als Sie dachten. Auch können Sie nicht mitentscheiden, wer Ihre Immobilie kauft.

Verkaufen oder doch behalten?

Immer wieder kommt es vor, dass einer der beiden Ex-Partner in der gemeinsamen Immobilie wohnen bleiben möchte. Das bedeutet, dass er den anderen auszahlen muss. Das und die Übernahme des Kredits sind allerdings schnell zu viel für eine Person. Daher entscheiden sich viele dann doch für den Verkauf. Damit wird dann die Restschuld getilgt und mit ein bisschen Glück bleibt noch etwas für den Neustart übrig. Da es bei einem Immobilienverkauf in der Scheidung viel zu klären gibt und neben Vermarktung und Besichtigungsmanagement noch so Einiges mehr auf das Ex-Paar zukommt, sollte ein lokaler Qualitätsmakler beauftragt werden, der das alles übernimmt.

An die Vorfälligkeitsentschädigung denken

Wird eine Immobilie vor Ablauf der Zinsbindung verkauft und damit der Darlehensvertrag gekündigt, muss man der Bank eine Gebühr zahlen, und zwar die Vorfälligkeitsentschädigung. Deren Höhe richtet sich nach der Kredithöhe, den Konditionen, der Laufzeit und dem Zinssatz.

Sie befinden sich in der Scheidung und suchen die beste Lösung für Ihre gemeinsame Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Eine Hand tippt auf einem Taschenrechner auf einem Schreitbtisch mit einer Tasse, Papieren und einem Spielzeughaus - Immobilienkauf

Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen, wenn ich eine Immobilie kaufe?

Trotz schwieriger Zeiten bleibt es für viele Wunsch Nr. 1: der Erwerb einer Immobilie. Dabei sollten Sie nicht nur auf den Preis von Haus, Wohnung oder Grundstück schauen. Es kommen weitere Kosten auf Sie zu, die von Beginn an einberechnet werden sollten. Es geht um die sogenannten Kaufnebenkosten.

Erst einmal sind es diverse Steuern und Gebühren, die etwa beim Notar oder bei der Grundbuchumschreibung anfallen. Denken Sie auch an die Grunderwerbsteuer, die mit dem Kauf einer Immobilie fällig wird. Wenn der Verkäufer nicht die ganze Maklerprovision zahlt, müssen Sie die Hälfte davon zahlen. Die genannten vier Posten entsprechen jeweils einem bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises.

Welche Höhe an Nebenkosten muss ich einplanen?

Die prozentuale Höhe der Nebenkosten ist ganz unterschiedlich. So fallen für die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags und den Grundbucheintrag etwa zwei Prozent des Kaufpreises an.

Die Grunderwerbsteuer richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland und liegt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Preises. Während sie in Bayern und Sachsen mit 3,5% momentan am günstigsten ist, ist sie in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Saarland und Thüringen mit 6,5 Prozent am höchsten.

Die zwischen Makler und Kunde individuell vereinbarte Maklerprovision beträgt jeweils für Verkäufer und Käufer maximal 3,57 Prozent des Kaufpreises. Weitere Kosten, die zu den Kaufnebenkosten zählen, fallen etwa bei Modernisierung, Sanierung, Renovierung oder Umzug an.

Wie berechne ich die Kaufnebenkosten?

Pauschal können die Nebenkosten nicht berechnet werden. Liegt der Kaufpreis bei 200.000 Euro, können die Notar- und Grundbuchgebühren mit 4.000 Euro angesetzt werden. 13.000 Euro Grunderwerbsteuer kommen hinzu, wenn sie 6,5 Prozent des Kaufpreises beträgt. Kommt jetzt noch die Maklerprovision von 3,57 Prozent hinzu, müssen 7.140 Euro addiert werden. Summa summarum belaufen sich die Kaufnebenkosten in diesem Fall auf 24.140 Euro. Das entspricht 12,07 Prozent des Kaufpreises.

Kalkulieren Sie die Kaufnebenkosten immer mit ein

Steht etwa eine umfangreiche Sanierung der Immobilie an, können die Nebenkosten bis zu 20 Prozent des Kaufpreises betragen. Im genannten Beispiel bei einer Immobilie, die 200.000 Euro kostet, können die Kaufnebenkosten bei 40.000 Euro liegen. Da die Banken in der Regel verlangen, dass die Nebenkosten mit Eigenkapital gestemmt werden, schauen Sie vor der Kaufzusage also ganz genau hin, mit was sie rechnen müssen.

Sie suchen eine Immobilie, die in Ihrem finanziellen Rahmen liegt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Makler berechnet den Immobilienwert eines Kunden

Immobilienbewertung: darum besser mit Makler

 

Möchten Eigentümer eine Immobilie verkaufen oder vermieten, muss im Vorfeld der Wert des Hauses oder der Eigentumswohnung ermittelt werden. Für Laien ist das jedoch professionell nicht machbar. Doch das hat Folgen. Welche sind das und warum ist eine professionelle Bewertung unbedingt notwendig?

Entscheiden sich Eigentümer gegen eine Immobilienbewertung durch einen Makler, liegt dass häufig daran, dass ohne Immobilienmakler verkauft werden soll. Warum? Oft geht es darum, Geld zu sparen oder man geht getreu dem Motto: „Selbst ist der Eigentümer“ davon aus, dass man es sicherlich auch allein hinbekommt.

Folgen einer fehlenden Wertermittlung durch einen Makler

Solche Eigentümer meinen, eine professionelle Immobilienbewertung bräuchte man nicht und lassen sich damit entweder Geld entgehen oder sorgen dafür, dass die Immobilie zum „Ladenhüter“ wird. Der Grund: fehlende Kenntnisse vom lokalen Immobilienmarkt und der reine Bezug auf eine Online-Bewertung, die lediglich zur preislichen Orientierung dient.

Diese beiden Aspekte führen zu einer falschen Vorstellung vom Immobilienwert. Zu hohe Angebotspreise schrecken Kaufinteressenten ab und verlängern so die Vermarktungszeit. Mit einem zu niedrig angesetzten Preis verkaufen Eigentümer unter Wert. Letzteres ist besonders dann ein Problem, wenn mit dem Verkaufserlös ein Darlehen getilgt werden muss oder die neue Immobilie und der Umzug finanziert werden soll.

Warum eine Online-Bewertung nicht zuverlässig genug ist

Bei einer Immobilienbewertung vom Qualitätsmakler wird die Immobilie auch vor Ort besichtigt. Das ist wichtig, da jede Immobilie individuell ist und der Wert auch vom Zustand und vielen anderen Faktoren abhängt. Das ist bei einer Immobilienbewertung im Internet nicht gegeben. Das Tool vergleicht lediglich anhand der Objektdaten die Verkaufspreise von ähnlichen Immobilien. Auf die individuellen Bewertungsfaktoren wird bei der Online-Bewertung nicht eingegangen.

Eine Immobilienbewertung unterliegt geprüften Richtlinien

Für die Immobilienbewertung gibt es gesetzliche Grundsätze, die in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) festgeschrieben sind. Darin sind alle drei Wertermittlungsverfahren und die jeweiligen Anwendungsbereiche genau aufgeführt. Außerdem ist die Berechnung des Immobilienwerts komplex.

Hier als Laie durchzublicken ist nur schwer möglich. Daher sind Eigentümer, auch wenn ohne Makler verkauft werden soll, auf dessen Markt- und Fachkenntnisse angewiesen. Ob es eine weitere Betreuung durch den Vermarktungsprofi geben soll, kann jeder nach einer individuellen Beratung selbst entscheiden.

Möchten Sie Immobilie professionell bewerten lassen. Kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gern dabei.

 

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Gerümpel in einer Wohnung | Entrümpeln

Alles neu macht der Mai: Wohnung entrümpeln

Ein Umzug, mehr Platz für Neues oder eine Haushaltsauflösung nach einem Erbe: Gründe für eine Entrümpelung gibt es viele. Wenn es nur darum geht, ein paar Sachen auszusortieren oder ein altes Sofa zum Sperrmüll zu geben, schafft man das noch allein. Geht es aber um die Entrümpelung einer ganzen Wohnung oder eines Hauses, braucht es Hilfe. Im Internet tummeln sich die Angebote – wie soll man da ein seriöses Unternehmen finden?

Zunächst sollten Sie schauen, was Sie allein schaffen und wobei Sie wirklich professionelle Hilfe benötigen. Sind Sie fit genug, um große Gegenstände, Kisten und Möbel tragen zu können? Kann Ihnen jemand helfen? Ein Einfamilienhaus vom Dachboden bis zum Keller auszuräumen und alles abzutransportieren, kostet einen hohen zeitlichen und auch körperlichen Aufwand. Wahrscheinlich werden Sie schnell merken: ein professionelles Entrümpelungsunternehmen zu beauftragen, ist die bessere Wahl.

Bereiten Sie sich gut vor

Soll die Wohnung eines Verwandten aufgelöst werden, schauen Sie vorher genau, was Sie behalten möchten oder ob es Wertgegenstände gibt, die gewinnbringend verkauft werden können. Sind Sie sich unsicher, ob Kunst, Schmuck oder Sammlungen etwas wert sind, ziehen Sie einen Experten zu Rate. Wenn Sie selbst einen Teil dieser Vorbereitungen erledigen, können Sie die Kosten für ein Entrümpelungsunternehmen im Vorhinein etwas reduzieren.

Wie finde ich einen guten Entrümpeler?

Haben Sie eine Auswahl von Unternehmen getroffen, holen Sie sich am besten von jedem ein Angebot ein. Wenn Sie die Angebote vergleichen, achten Sie nicht nur auf den Preis. Auch eine transparente Kommunikation des Anbieters ist wichtig. Seriöse Entrümpelungsunternehmen werden Ihnen zunächst einen kostenlosen Besichtigungstermin vorschlagen, bei dem der tatsächliche Aufwand genau berechnet wird. Im schriftlichen Angebot sollte ein Festpreis enthalten sein. Bei einem Kostenvoranschlag hingegen darf der Endpreis bis zu 20 Prozent höher liegen. Weiter wichtig: der Anbieter sollte auf jeden Fall eine Haftpflichtversicherung haben.

Was kostet eine Entrümpelung?

Der Preis, den eine Entrümpelungsfirma festsetzt, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Für eine ungefähre Vorstellung der Größenordnung: pro Zimmer werden etwa 500 Euro angesetzt. Bedenken Sie aber, dass das stark variieren kann. Es kommt schließlich auf die Menge der zu entrümpelnden Dinge an. Die Lage der Immobilie, die Dauer des Anfahrtwegs, Parkmöglichkeiten, gibt es einen Fahrstuhl – all das und noch mehr sind Punkte, die bei der Berechnung berücksichtigt werden. Viele Unternehmen geben an, dass sie verwertbares Inventar anrechnen. Das bedeutet, dass sich die Kosten reduzieren, weil die Entrümpelungsfirma einen Teil der Möbel und Gegenstände als verwertbar einschätzt.

Sie müssen eine Immobilie entrümpeln und sind sich unsicher, was Sie danach damit machen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern zu Ihren Möglichkeiten!

 

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Foto: © trekandshoot/Depositphotos.com

Ein Hausmodel aus Holz liegt in einem Vogelnest in einem Baum | Immobilie suchen

Geheimtipp: Ostern. Eier suchen. Und Immobilien.

Es soll ja hin und wieder vorkommen, dass Kinder bei der Eiersuche noch eine Osterüberraschung vom Vorjahr finden. Dann ist die Freude riesengroß. Noch größer dürfte die Freude sein, wenn Sie zum Osterfest Ihre Traumimmobilie finden.

So wie unsere Kinder mit größtem Eifer Eier suchen, so suchen derzeit viele Erwachsende nach Immobilien, nach ihrem neuen Zuhause. Allein sie zu finden, stellt viele Menschen vor große Herausforderungen.

Die große Frage ist: Wo lässt sich das eine besonders schöne Oster-Immobilien-Ei finden? Die üblichen Verstecke sind längst abgegrast: Alle Immobilienportale sind schon durchsucht, Zeitungsanzeigen ausgewertet, Aushänge gelesen.

Um jenseits der Portale und öffentlichen Marktplätze eine Immobilie zu finden, werden die Erwachsenen manchmal fast wieder so kreativ wie ihre Kinder. So finden sich in den Briefkästen typischer Eigenheimsiedlungen zunehmend Postkarten von Immobiliensuchenden verknüpft mit der Frage, ob diese Immobilie in Kürze zum Verkauf steht.

Unser österlicher Geheimtipp ist: Wer selbst nicht findet, lässt für sich finden. Denn tatsächlich gibt es neben den Portalen noch einige andere Möglichkeiten an Immobilien heranzukommen als die konventionellen Möglichkeiten.

Tipp Nr. 1: Die Webseite des örtlichen Immobilienmaklers checken

Immer mehr Immobilienmakler vermarkten ihre Angebote außerhalb der üblichen Marktplätze. Denn die Flut der Anfragen aus Immobilienportalen ist kaum noch zu bewältigen. Es lohnt sich also die Webseite des lokalen Maklers zu besuchen und dort die Immobilienangebote aufzurufen. Die Chance, dort eine Immobilie zu finden, die nicht alle schon bei Immobilienscout gesehen haben, ist gar nicht mal so gering.

Auch in den sozialen Medien werden zunehmend Immobilien gehandelt. Dort gibt es inzwischen schon Gruppen und Fanpages, in denen regelmäßig Angebote veröffentlicht werden, die entweder in den Portalen nicht existieren oder dort erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Tipp Nr. 2: Einen Suchagenten beauftragen

Nun kann es trotzdem sein, dass sich auf der Webseite des lokalen Maklers nicht das passende Angebot findet. Kein Problem! Für diesen Fall lässt sich dort ein Suchauftrag hinterlegen. Der Suchwunsch wird über eine Abfrage aufgenommen und fortan erfahren Immobiliensuchende exklusiv und vor allen anderen, wenn eine Immobilie in die Vermarktung kommt, die auf die eingestellten Suchkriterien passt.

Ohnehin ist es eine gute Idee, mit dem örtlichen Makler Kontakt aufzunehmen. Denn wer eine neue Immobilie sucht und Eigentümer ist, wird in aller Regel auch die alte Immobilie verkaufen wollen, um angesichts der hohen Preise vielerorts genügend Eigenkapital beim Kauf einbringen zu können.

Es lohnt sich also über die Osterfeiertage einen Suchauftrag einzustellen und auf diese Art und Weise endlich zur Traumimmobilien zu kommen.

Sie suchen eine Immobilie und beabsichtigen Ihre alte demnächst zu verkaufen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Eine große Frau kommt aus einem Smartphone, hält in der rechten Hand ein Megaphon, in der linken Hand einen Magnet und zieht damit zwei Frauen und drei Männer an, die alle auf ihre Smartphones schauen | Immobilienverkauf über soziale Medien

Immobilienkäufer über Social Media finden

Facebook, Instagram, Twitter – rund 67 Millionen Deutsche sind in den sozialen Medien aktiv. Dort suchen sie auch nach Immobilien. Wer diese Kanäle clever nutzt, kann die Reichweite seiner Immobilienvermarktung und damit das Interesse an seiner Immobilie erhöhen. Doch worauf muss bei der Immobilienvermarktung in den sozialen Netzwerken geachtet werden?

Viele Eigentümer vermarkten ihre Immobilie nur über Online-Immobilien-Portale. Doch während dort gewartet wird, dass Interessenten auf eine Immobilie aufmerksam werden, können Immobilienverkäufer in den sozialen Netzwerken ihr Angebot genau in ihre Zielgruppe bringen. So wie Influencer ihre Follower für ein Produkt begeistern, können Eigentümer Interessenten für ihre Immobilie begeistern. Allerdings ist eines besonders wichtig: die Reichweite.

Haben Sie viele Follower und damit eine große Reichweite?

Wenn Sie ein aktiver Instagram-Nutzer sind, der regelmäßig und erfolgreich Bilder oder Videos postet, konnten Sie sicherlich schon ein paar Follower sammeln. Profimakler haben sich das für den Bereich Immobilien aufgebaut. Sie sind in ihrer Region und teilweise darüber hinaus etabliert, bestens vernetzt, haben viele Follower und eine große Reichweite.

Am besten ist es, wenn Sie Follower haben, die explizit am Thema Immobilien interessiert sind. Falls Ihnen diese fehlen, wenden Sie sich an einen lokalen Profimakler. Denn viele, die den Kanal eines Profimaklers abonniert haben, sind auch auf der Suche nach einer passenden Immobilie. Bei einem lokalen Qualitätsmakler finden Sie jedenfalls die nötige Reichweite, wenn sie Ihnen fehlt.

Influencer für Immobilien

Wenn Sie Ihre Immobilie in den sozialen Netzwerken vermarkten möchten, genügt es nicht, ein oder zwei Schnappschüsse oder ein paar Informationen zum Haus oder der Wohnung zu posten. Lokale Qualitätsmakler wissen, dass eine einfache Anzeige in den sozialen Netzwerken nicht begeistert. Sie stecken viel Arbeit in ihre Beiträge, um das Interesse ihrer Follower zu wecken und zu bewahren. Besonders wichtig ist es, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Die erfolgreiche Vermarktung ist eine Mischung aus regelmäßigen Beiträgen, authentischen Posts von Immobilienangeboten und auch aus privaten Lebensbereichen.

Vom Netzwerk des Maklers profitieren

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, wie er Ihre Immobilie optimal in den sozialen Medien präsentiert, um die Aufmerksamkeit seiner Follower dafür zu wecken. Durch seine lokale Marktkenntnis bewertet er Ihre Immobilie professionell und seine langjährige Erfahrung verhilft Ihnen in kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Verkauf zu einem marktgerechten Preis.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Ein Strichmännchen erhebt den Zeigefinger und kommt hinter einer roten Uhr hervor, die statt Zahlen ein Ausrufezeichen hat | Immobilie Verkaufszeitpunkt

Gibt es den optimalen Verkaufszeitpunkt für meine Immobilie?

Kennen Sie das? Es hat sich etwas in ihrem Leben verändert und Sie überlegen nun, Ihre Immobilie zu verkaufen. Da Sie aber den Zeitpunkt abwarten wollen, an dem die Immobilie zum besten Preis weggeht, wollen Sie nichts überstürzen. Doch wann ist denn eigentlich dieser Zeitpunkt, gibt es ihn überhaupt?

Einer Verkaufsüberlegung gehen immer Lebensänderungen voraus. Wie der Auszug der Kinder oder die Geburt weiterer, ein berufsbedingter Ortswechsel, eine Scheidung oder wenn die Immobilie nicht mehr zum Alter passt. Oder man hat ein anderes Haus geerbt und will das alte dafür aufgeben.

Der Verkauf: wie viel Zeit haben Sie?

Die Dringlichkeit der Verkaufsursache entscheidet letztendlich, wann der Verkauf über die Bühne gehen soll. Bei einer Scheidung etwa oder einem spontanen neuen Job soll es meist so schnell wie möglich gehen. Geht es darum, dass Sie eine kleinere Wohnung oder ein größeres Haus suchen, haben Sie wahrscheinlich mehr Zeit. Da kommt man schnell in Versuchung, alles noch weiter zu verzögern, um auch wirklich den optimalen Termin für den Verkauf zu erhaschen.

Wenn Sie Eigentümer sind, der eine Immobilie als Kapitalanlage nutzt, überlegen Sie sicher noch genauer, wann Sie damit an den Markt gehen. Denn hier gilt: die zehnjährige Spekulationsfrist muss abgewartet werden, weil es ansonsten dazu kommt, dass die Spekulationssteuer auf den Gewinn gezahlt werden muss. Gut zu wissen an dieser Stelle: man muss keine zahlen, wenn man zwei Jahre vor Verkauf in der Immobilie gewohnt hat.

Sollte man auf einen noch passenderen Zeitpunkt warten?

Eine gute Konjunktur und niedrige Zinsen haben einen großen Einfluss auf den Verkaufszeitpunkt, Faktoren wie die Jahreszeit spielen keine Rolle. Sinken die Zinsen, steigt die Nachfrage und Interessenten sind bereit, mehr zu investieren. Und da haben wir ihn: einen guten Verkaufszeitpunkt. Und liegt ihre Immobilie dann noch in einem Bezirk, der angesagt ist – umso besser, auch das steigert den Preis. Um an diesen Punkt zu gelangen, sollten Sie immer ein sorgfältiges Auge auf den Immobilienmarkt und seine Entwicklung werfen.

Dennoch gilt: der ideale Verkaufszeitpunkt ist schwer zu prognostizieren

Betrachtet man alle Punkte zusammenfassend, wird eins jedoch klar: der ideale Zeitpunkt ist nur schwer vorherzusagen. Das gilt auch für Experten, die mit ihren Vorhersagen auch nicht immer richtig liegen. Das Ziel eines Verkaufs ist neben einem guten Preis der zügige, professionelle Ablauf. Da sollte man jemand an der Seite haben, der sich mit allen Punkten auskennt. Ein lokaler Makler ist genau so jemand. Er kann Sie professionell beraten und mit seiner Marktkenntnis alle offenen Fragen beantworten. Und während Sie noch auf den optimalen Zeitpunkt warten, hat er schon mehr Verkaufserlös rausgeholt.

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen und fragen sich, wann sich das lohnt? Fragen Sie uns – wir sind gerne für Sie da.

 

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Eine Patchworkfamilie sitz zusammen auf der Wiese.

Patchworkfamilie sucht Haus

Das Modell der Patchworkfamilie ist in Deutschland recht häufig vertreten. Hierbei bringt jeder Partner seine Kinder aus vorherigen Beziehungen mit. Es gibt viele Fragen zu klären. Wer zieht wo hin? Ist die bisherige Immobilie groß genug? Muss eine neue Immobilie her? Und was passiert der alten Immobilie?

Juristisch betrachtet, ist eine Patchworkfamilie eine Stieffamilie. Hierbei lebt mindestens ein Minderjähriger mit seiner leiblichen Mutter oder seinem leiblichen Vater im Haushalt. Der biologische Elternteil ist eine neue Beziehung eingegangen. Der neue Partner wohnt mit im Haus oder der Wohnung. Oft bringt der neu eingezogene Partner selbst Kinder mit, die meist ebenfalls noch minderjährig sind. Die Wohnungssituation muss neu überdacht werden.

Veränderte Wohnsituation klären

Eine Immobilie muss immer aufgegeben werden. Schließlich werden zwei Haushalte zusammengeführt. Bei der Frage, was die beste Lösung für die alte Immobilie ist, ist es empfehlenswert, einen Makler zurate zu ziehen. Auch wer wohin umzieht, muss besprochen werden. Und das am besten auch mit den Kindern. Immerhin geht damit oft ein Schul- oder Kitawechsel einher. Wenn ein Kind sich mitten in der Ausbildung befindet, dann auch ein Wechsel des Ausbildungsbetriebs. Eventuell muss auch eine neue Arbeitsstelle gesucht werden.

Wenn die Immobilie zu klein wird

Muss ein komplett neues Zuhause gefunden werden, ist es notwendig, für beide Immobilien eine Lösung zu finden. Kompliziert und zeitintensiv wird es dann, wenn beide Partner Immobilienbesitzer sind. Gerade jetzt sollte ein Experte für die Entscheidung hinzugeholt werden. Bei der Lösungsfindung sollte auch bedacht werden, dass hohe Kosten für den Umzug und die neue Immobilie entstehen können.

Vor der Entscheidung sollten die Immobilien professionell bewertet werden. Das schafft eine Grundlage, um festzulegen, ob eine Vermietung oder ein Verkauf besser ist. Oft lohnt sich der Verkauf, da mit den erzielten Verkaufserlösen der Neustart finanziell gesichert ist. Was die beste Lösung ist, hängt aber von der individuellen (finanziellen) Situation ab.

Hilfe holen und Arbeit abnehmen lassen

Nachdem klar ist, wie viel die Immobilien wert sind und was damit passieren soll, beginnt die zeitintensivste Phase. Die Immobilien müssen ansprechend vermarktet, die Besichtigung gemanagt und der Verkauf oder die Vermietung organisiert werden. Dazu gehören auch vertragliche Angelegenheiten. Das alles passiert, während ein neues Zuhause gesucht und der Arbeits-, Schul- oder Kitawechsel organisiert werden.

Hinzu kommt, dass die Umstellung auf die Patchworkfamilie für Kinder emotional sehr schwierig sein kann. Einige haben mit der Trennung der leiblichen Eltern noch nicht abgeschlossen. Oder die Kinder mögen sich nicht. Dann muss das Paar auch dafür eine Lösung finden.

Gerade wenn so viel auf die Familie zukommt, sollte von einer Vermietung abgesehen werden. Die Gefahr ist groß, sich zeitlich und nervlich zu viel aufzubürden. Auch bei einem Verkauf sollte ein Makler engagiert werden. Das spart Zeit und Stress. Das Paar kann sich besser auf das neue Zusammenleben und die Kinder konzentrieren. Der Makler kann auch bei der Immobiliensuche helfen.

Möchten Sie wissen, welche Möglichkeiten Sie mit Ihrer Immobilie haben? Oder planen Sie den Verkauf. Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

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Älteres Pärchen steht vor Haus und betrachtet Immobilienexposé | Immobilienbesichtigung

Wie bereitet man sich am besten auf Besichtigungen vor?

Der Verkauf Ihrer Immobilie steht kurz bevor. Die Vermarktung ist gestartet, Sie stehen in den Startlöchern. Was noch fehlt, ist ein solventer Käufer, der zum Haus passt und der vertrauensvoll ist. Um genau den zu finden, bedarf es eines Plans, damit die Besichtigungen so entspannt ablaufen wie Sie sich das wünschen. Bevor das Telefon anfängt zu klingeln und die ersten Interessenten auf der Matte stehen, sollten Sie sich darüber Gedanken gemacht haben.

Haus und Grundstück sollten noch mal so richtig herausgeputzt werden, damit sie sich von der besten Seite zeigen können. Denn auch beim Hauskauf entscheidet sich meist schon auf den ersten Blick, ob es die große Liebe wird oder eher ein Flop. Ist die Immobilie gut gepflegt und wird im optimalen Zustand präsentiert, kann das zu einem 10 bis 15 Prozent höheren Verkaufspreis führen.

Seien Sie selbst ihr kritischster Interessent

Stellen Sie sich am besten vor, Sie sind ein Kaufinteressent und besichtigen Ihre Immobilie. Ist alles sauber, stehen die Räume nicht zu voll und kann man durch die Fenster gucken? Schauen Sie zudem, ob Sie persönliche Gegenstände, die den Besucher ablenken könnten, weggeräumt haben und das benutzte Geschirr vom Frühstück in der Spülmaschine verschwunden ist. Investieren Sie zudem in die Behebung von kleineren Mängeln wie etwa einem kaputten Lichtschalter oder auffälligen Flecken an der Wand. Schauen Sie sich noch einmal um. Hält alles ihrem kritischen Blick stand? Noch schnell eine Tagesdecke über das Bett werfen und dann kann es losgehen.

Was mache ich, wenn sich zu viele Interessenten melden?

Schöne Immobilien sind rar und das kann dazu führen, dass Sie überflutet werden mit Terminanfragen und weiteren Fragen zu Ihrer Immobilie. Viele fühlen sich schnell überfordert, wenn es darum geht, die Immobilie zu vermarkten, sie für die Besichtigungen schick zu machen und vor allem, die Termine zu koordinieren. Wenn Sie zudem beruflich acht Stunden oder mehr eingespannt sind, ist das kaum zu schaffen. Da sollten Sie sich an einen lokalen Profi-Makler wenden. Er vermarktet Ihre Immobilie nicht nur, er nimmt Ihnen das Besichtigungsmanagement komplett ab. Zudem weiß er, seriöse Interessenten von Besichtigungstouristen zu unterscheiden. Letztere sortiert er im Vorhinein aus.

Wie bereite ich mich auf die Besichtigungen vor?

Sie selbst müssen gar nicht mehr so viel tun. Allerdings sollten Sie alle Unterlagen parat und vollständig haben – Energieausweis, Grundrisse und die letzten Nebenkostenabrechnungen beispielsweise. Fragen können damit häufig schneller beantwortet werden oder entstehen erst gar nicht. Mängel sollten Sie auf keinen Fall verschweigen, sondern sogar am besten auf einer Mängelliste sammeln. Ihr Makler weiß, wie man diese dann so kommuniziert, dass sie sich nicht auf den Preis auswirken. Und auch, wenn die eben erwähnten Unterlagen fehlen, kann er diese für Sie vervollständigen und besorgen. So rundherum gut vorbereitet können Sie beruhigt in die Besichtigungsphase starten.

Suchen Sie Unterstützung, um Ihre Immobilie ideal zu präsentieren und die Besichtigungen optimal durchzuführen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

 

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Foto: © HighwayStarz/Depositphotos.com